... für erfolgreiche Projekte
et cetera - neujahr - 2016
In erster Linie ein grosses Dankeschön für die Aufträge, die gute Zusammenarbeit und das Zusammen-Treffen im vergangenen Jahr.
So konnte ich beim Kanton SG in einem Amt vieles über dessen Aufgaben und Verantwortlichkeiten lernen,
und meine Aussen-Sicht und Projekterfahrungen einbringen. - Glauben Sie mir, als Konsument ist man froh um die Gewissenhaftigkeit in diesem Amt.
Der Wieder-Einstieg bei einem grossen Projekt um ein LMS in die "Cloud" zu bringen beschäftigt mich seit Mitte Jahr massgeblich.
Weil nichts mehr ist, wie es war - eine spannende Herausforderung.
Der Dank gehört Ihnen!
Anstelle von
Weihnachts-Neujahrs-Präsenten
hat die integrativ GmbH zur Unterstützung von "Weiterbildung"
der
Pestalozzi-Stiftung
und der Spielgruppe Jenins
einen Betrag zukommen lassen.
Und noch ein Link zu einem Video erstellt in diesem Jahr, abgewandelt und gekürzt ...
Im Gruss 2015 habe ich Bezug auf ein personenbezogenes Verständnis von Zeit genommen:
"Weltzeit" = Die physikalisch messbare Zeit
"Eigenzeit" = Die persönlich empfundene Zeit
Wenn beide Zeiten übereinstimmen, dann wird dies als Ruhe empfunden (Ruhe ist nicht gleich Stillstand!).
Aber wenn die "Eigenzeit" viel langsamer ist als die "Weltzeit", dann wird dies als "Zeitnot" empfunden.
Kann dieses Konzept auch auf Projekte übertragen werden?
Wenn ein Projekt ruhig abläuft, dann sind die Aufgaben (die Eigenzeit) im Einklang mit der Weltzeit, die Planung bildet die Realität stimmig ab.
Dieses Gleichgewicht ist jedoch sehr labil - ein Mobile mit vielen Einflussfaktoren.
Was bedeutet dies im Projekt-Alltag?
Die Komplexität von Projekten hat enorm zugenommen, es gibt so viele nicht einplanbare Einflüsse.
Aus der "Zeit"-Perspektive: die Umfeld-Faktoren haben alle eine Eigenzeit, einen eigenen "Fahrplan". Planung wird wohl immer scheitern.
Das Zauberwort könnte "Agiles Projektvorgehen" sein: das Aufteilen in viele Projektabschnitte, welche laufend angepasst werden können.
Dieses Vorgehen kann nur zu einem erfolgreichen Projektabschluss führen, wenn die Planung sowie die Zielsetzungen angepasst werden.
Um einen konsequenten Vertreter dieses Ansatzes zu zitieren: "Am Ende bekommt der Kunde, was er braucht, und nicht was er sich vorgestellt hat "
Ob sich dieses Modell der Projektabwicklung auf alle Projekte anwenden lässt?
Einerseits ist ein gewisser Projektumfang nötig, andererseits aber auch Faktoren, welche eine Flexibilität überhaupt zulassen.
Eine entscheidende Grundbedingung ist die Unterstützung dieses geänderten Vorgehens im gesamten Projektumfeld.
Um die verschiedenen Eigenzeiten zu synchronisieren kann das 'agile' Vorgehen (agil im Sinne von veränderbar, anpassbar) hilfreich sein.
Wenn diese Anpassungsleistungen proaktiv vorgesehen werden, dann trägt dies zu einer beruhigten Projektarbeit bei.
Mit dem Wunsch für viele farbige Augenblicke
in gefühlter Ruhe im 2016
Die unterhaltsame und mich dünkt durchaus lehrreiche Trilogie von Ken Follet:
...und falls Sie sich Fragen, wann diese Website modernisiert,
"responsive" wird?
Das Projekt besteht, das CMS "concrete5" evaluiert.
Die Eigenzeit des Projektes verläuft langsam, die Zeitnot ist entsprechend gross :)