Gruss für das 2009In erster Linie ein grosses Dankeschön für die Zusammenarbeit und das Zusammen-Treffen im vergangenen Jahr. Die Synchronisationen und das vielstimmige Konzert hat stattgefunden, wie im letzt jährigen Gruss angesprochen (vgl. archiv>2008) zum Thema "Zeit" Zum Thema "Geld" gibt es in diesem Jahr durchaus einiges zu Denken:
Alexandre Dumas
Dieser Satz scheint mir zentral. In den letzten Monaten wurde
deutlich, dass sich die Machtverhältnisse stark verschoben haben. Wir
sollten die Führung wieder übernehmen. Ich meine, dass uns die dienende
Rolle und der Kniefall vor dem Geld nicht zukommt. Es ist an der Zeit gemeinsam die Rollen neu
zu verteilen. |
WeiterentwicklungRückwirkendper 1.1.08 ist im April dieses Jahres aus integrativ(-weber) die integrativ GmbH geworden:
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Was ist Geld?Viele Definitionen sind im Internet zu finden. Diese führen
in erster Linie den Tauschwert auf: eine viel kürzere, prägnantere, komplexe Definition von Niklas Luhman: "symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium der Wirtschaft" frei interpretiert: "Allgemein anerkannte, wertlose Zeichen zur wirtschaftlichen Verständigung" -> es funktioniert solange jedermann darauf vertraut, das gesamte System basiert auf Vertrauen. beide Definitionen gefunden in einer Buchvorschau "Makroökonomie, Geld und Währung" |
Im ursprünglichen Sinn hat Geld keine andere Aufgabe als
Wert zu erhalten und "Mittel zu sein" um einfacher Waren zu tauschen. Dass Geld
selbst sich vermehren kann, ist erst später dazugekommen. Die Aussage: "Geld arbeitet" ist im eigentlichen Sinn doch gar nicht möglich, ausser man schreibt dem Geld eine Art Eigenleben, eine Art Intelligenz zu... Mich berührt die Tatsache, dass unser gesamtes wirtschaftliche System in erster Linie auf Vertrauen basiert. Sicherlich ist bereits viel Gutes erreicht worden. Und im allgemeinen Vertrauen wir dem Medium Geld durchaus, jedoch nicht allen Auswüchsen. Dies muss wohl die nahe Zukunft zeigen: Mechanismen und Massnahmen zur weiteren Vertrauensbildung etablieren. Wir alle können einen Beitrag leisten, indem wir respektvoll, massvoll und verantwortungsbewusst Geld einsetzen und verwalten. Im Wissen um die Komplexität eines globalen Systems und des "Schmetterling-Effektes" (beschrieben in der Chaostheorie) kann jede/r Einzelne dazu beitragen. |
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Der Dank gehört Ihnen!
Anstelle von persönlichen |
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Ein Buchtipp: Nur schon der Titel des Buches hat mich fasziniert , und der Buchumschlag zeigt keinen Igel sondern die Eleganz einer Katze - und so ist auch das Buch selber mehrschichtig: ein Roman gespickt mit philosophischen Gedanken und Betrachtungen, kurzweilig und spannend geschrieben, horizonterweiternd ohne zu belehren - mit einem überraschenden Schluss. |
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Bereits Aristoteles hat Gedanken zum "Geld" niedergeschrieben, zu
finden im
Meyers Lexikon: es sei zu unterscheiden zwischen Gelderwerb und
Reichtum (anhäufen).
Weiteres zu Geld in Wikipedia oder bei geld-info.com |
In diesem Sinne freue ich mich auf ein verantwortungsvolles und
Vertrauen bildendes 2009: |
Zudem: Im 2008 nach Ringen um Stunden und Inhalte habe ich den Zertifikatskurs 'Psychologie für Nicht-Psychologen' erfolgreich abgeschlossen. |
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P.S. Das Gute einer KriseDas chinesische Schriftzeichen für Krise gibt uns einen wichtigen Hinweis:Krise = Gefahr und Chance. Für mich persönlich bedeutet dies: wir müssen die Chancen erkennen und behutsam ergreifen...
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PP.S. Salamis auf NordzypernApropos Salamitaktik (natürlich ohne Bezug zur Gegenwart): Durch unsere Nordzypern-Reise im Herbst haben wir beim Besuch von Salamis erfahren, dass die Salami ursprünglich nicht aus Italien stammt. Gemäss einem Rezept von 228 v. Chr. soll die Salami-Wurst erstmals auf Nordzypern produziert worden sein. Gegen 1850 brachten italienische Bauarbeiter die Salami von Zypern nach Ungarn. Die ersten Salami-Fabriken entstanden 1869 denn auch in Ungarn. |
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